Passwort zurücksetzen

Unterkunft eintragen
Your search results

Venice, Florida

22. Oktober 2017 by SunshineState Network

Warum nicht mal nach Venice?

Lange galt die „City on the Gulf“ als Geheimtipp für Reisende, die etwas abseits des Trubels der bekannten Ferienregionen an der Westküste Floridas Urlaub machen wollten. Seit ein paar Jahren ändert sich dies – zu Recht, denn die charmante Kleinstadt mit ihren Stadtteilen Osprey, Laurel, Nokomis und South Venice hat so Einiges zu bieten.

Die Stadt Venice wird auch Venice Isle genannt, denn sie liegt vom Festland durch den Intracoastal Waterway abgetrennt. Die beiden verbindenden Brücken sind Zugbrücken, um Schiffsverkehr zu ermöglichen. Zu beiden Seiten entlang des Kanals verläuft der Venetian Waterway Park, ein 10 Meilen langer linearer Stadtpark, den Radfahrer und Fußgänger gerne nutzen.

Überhaupt ist das Radwegenetz rund um Venice – für Florida eher ungewöhnlich – hervorragend ausgebaut. Einer der beliebtesten Radwege ist der Legacy Trail. Auf ehemaligen Schienen angelegt, führt er 11 Meilen durch schönste Landschaften, darunter den Oscar Scherer Statepark.

 

1925 nach italienischem Vorbild geplant, hat sich die Stadt bis heute den italienischen Flair bewahrt. Im historischen Downtown mit seiner Mainstreet, der Venice Avenue, und den Nebenstraßen lässt sich wunderbar bummeln. Unzählige kleine Läden kann man erkunden, Galerien bestaunen, es sich in Cafés und Restaurants gut gehen lassen. Ein kleiner Abstecher in die älteren Wohngebiete Richtung Venice Beach lohnt sich, denn die schönen Häuser und Grünanlagen mit den alten Baumbeständen sind wahre Schmuckstücke. Abends trifft man sich in Bars und Kneipen – durch das ganzjährig warme Klima kann man bis spät in die Nacht draußen sitzen.

Urlauber zieht es für Unterkünfte gerne in die Stadtteile. Besonders beliebt ist South Venice, das südlich der City auf der anderen Seite des Waterways liegt. South Venice ist eine typisch amerikanische Wohngegend mit vielen alten Bäumen und kleinen, eingeschossigen Häusern, meist aus den 60er oder 70er Jahren. Manche sehen noch immer so aus, andere wurden liebevoll restauriert. Durch die steigende Beliebtheit der Gegend sind in den letzten Jahren auch einige neue Häuser entstanden. So haben wir heute eine Mischung mit einem besonderen Reiz, die sich deutlich von den bekannten Touristenzentren unterscheidet.

Das Einzigartige an South Venice ist aber sicherlich der Community-eigene private Strandabschnitt. Vor rund 50 Jahren konnten die Bewohner noch auf Holzbrücken zum Strand auf Manasota Key laufen. Mit dem Bau des Intracoastal Waterways mussten alle alten Brücken verschwinden. Dies ließen sich die Anwohner nicht gefallen, klagten auf Zugang – und bekamen Recht! Man übereignete ihnen einen Strandabschnitt und richtete einen Fährbetrieb ein. Heute ist die Fähre zu dem idyllischen Naturstrand das Highlight für Anwohner und Gäste.

Ob man den kilometerlangen Strand entlangwandert, lieber ein Bad nimmt, etwas schnorchelt, nach Muscheln schaut, die berühmten fossilen Haifischzähne sammelt – Venice ist das „Shark Tooth Capital of the World“ – oder ganz einfach im Liegestuhl relaxt und dem Meeresrauschen lauscht – hier ist das Paradies! Mit ein wenig Glück sieht man eine Gruppe Delfine.

In und um South Venice gibt es zahlreiche Parks und Naturschutzgebiete, z.B. den Shamrock Park oder das Lemon Bay Preserve, in dem man die ursprüngliche Landschaft Südwest-Floridas bewundern kann.

Sportmöglichkeiten wie Tennis- oder Golfplätze sind ebenso zahlreich vorhanden wie Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.

 

Wer Lust hat, Venice und die herrliche Umgebung zu entdecken, für den ist ein Ferienhaus ideal.
Villa Happy Gator ist eine neu gebaute Ferienvilla in sonniger Südwest-Lage. Die helle moderne Einrichtung, der attraktive Poolbereich mit Lounge-Ecke und viel Privatsphäre und die Nähe zum Strand – 10 Minuten bis Manasota Beach, 3 Minuten bis zur Fähre zum Privatstrand – begeistern. Die Vermieter geben viele hilfreiche Tipps und die deutsche Hausverwaltung vor Ort sorgt für das Wohl der Gäste.

Birgit Laniewski